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Ein unvergesslicher Sommer – Ferienfreizeiten für junge Lakota

Teilnehmer Camp Marrowbone

Junge Lakota im Camp Marrowbone 2024

 

Jedes Jahr in den Sommerferien bricht für viele Jugendliche eine spannende Zeit an: die Ferienfreizeit. Gemeinsam mit Freundinnen und Freunden erleben sie neue Orte, lernen andere Jugendliche kennen, können schwimmen, Boot fahren, wandern, neue Fähigkeiten erlernen und sich selbst ausprobieren. Die Begleiterinnen und Begleiter gestalten die Zeit erlebnisreich und sicher und achten darauf, dass schädliche Einflüsse außen vor bleiben.

In diesem Sommer ermöglicht One Spirit 100 jungen Lakota die Teilnahme am Camp Marrowbone, dem jährlichen Sommercamp des Sioux YMCA. Abseits des Einflusses von Alkohol und Drogen, denen sie im Alltag vielfach ausgesetzt sind, können sie sich bei Sportarten wie Schwimmen, Bootfahren, Wandern, bei Spielen und kreativen Projekten austoben. Das gesamte Sommercamp über erleben und leben sie die traditionellen Werte der Lakota-Kultur. Was sie hier lernen und erfahren, bleibt ihnen als kostbare Erinnerung ein Leben lang erhalten.

Die Teilnahme am Camp Marrowbone ist für die Jugendlichen aus der Pine Ridge Reservation kostenlos. Sie brauchen aber angemessene Kleidung, Campingausrüstung und Schlafsäcke und natürlich die alltäglichen Hygieneprodukte. Die Kosten hierfür sind für viele Familien unerschwinglich und machen den Kindern die Teilnahme am Camp unmöglich.

Wir glauben jedoch fest daran, dass die positiven Erlebnisse im Camp die jungen Lakota stark machen für die Herausforderungen des Lebens. Neue Erfahrungen und die Einbindung in ihre Kultur und Traditionen erhöhen ihre Resilienz gegenüber negativen Einflüssen wie Alkohol und Drogen. Darum möchten wir, dass möglichst viele junge Menschen die Chance auf das Abenteuer Camp Marrowbone haben.

One Spirit bittet Sie deshalb um ihre Mithilfe: durch Ihre Spende können wir die nötigen Ausrüstungsgegenstände finanzieren und so den jugendlichen Lakota einen unvergesslichen Sommer ermöglichen.

Geben wir den jungen Menschen gemeinsam Erinnerungen, die sie stark machen für das Leben.

Wópila Tánka!



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Spenden für Feuerholz gegen die tödliche Kälte

Holzlieferung

 

Kalte Winterwinde peitschen über die Ebenen von South Dakota, es herrschen eisige Minusgrade. Viele Menschen im Pine Ridge Reservat müssen frieren. 

Wir hier in Deutschland können uns kaum vorstellen, ein Familienmitglied oder enge Freunde an die Kälte zu verlieren. Auf Pine Ridge passiert das in jedem Winter. Für die Lakota, die hier leben, macht ein ausreichender Holzvorrat den Unterschied zwischen Leben und Tod. 

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Wärme und Hoffnung im tödlich kalten Winter

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von One Spirit,

ich sitze auf meinem Sofa und hab’s gemütlich. Kuschelsocken an den Füßen und ein warmer Tee in der Hand - so läßt sich der deutsche Schmuddelwinter gut aushalten.

Da leuchtet mein Handydisplay auf, jemand hat eine Nachricht in die One Spirit-Gruppe geschickt. Und ich lese: im Reservat ist wieder jemand gestorben. Ein guter Freund eines One Spirit USA-Mitarbeiters hatte dem eisigen Winter in Pine Ridge nichts mehr entgegenzusetzen und ist erfroren.

Erfrieren: Ein Schicksal, das für viele Menschen in Pine Ridge in jedem Winter eine alltägliche, reale Bedrohung ist.

 

Versunken im Schnee

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Tipi für Nuvassie

Nuvassie Blacksmith

 

Nuvassie Blacksmith ist väterlicherseits Oglala - Lakota. Er reiste bereits mit seinem Vater vor einigen Jahren nach Deutschland zu den Karl-May-Festspielen und dieses Jahr (2025) war er das vierte Mal hier und hat Musik, Tanz, Spiritualität, Medizin und Geschichten seines Volkes den Zuschauern nähergebracht. Es war allerdings das erste Mal, dass er vorher anreiste und in einige Radebeuler Schulen ging, um den Kindern etwas über seine Kultur zu erzählen. Er entstammt einer sehr traditionellen Familie und lebt nach den Traditionen seines Volkes, wie wir zum Teil sehr eindrucksvoll in Radebeul mitbekommen konnten.

Nuvassie verdient sich am Wochenende Geld als Rodeoreiter und Rodeoclown. In der Woche arbeitet er in einem Restaurant. Er wohnt in Spearfish, South Dakota.

Nuvassie ist Single, hat aber einen Sohn, den er über alles liebt.

Studiert hat er in der Black Hills State University und war an der Red Cloud High School (South Dakota).

Nuvassie wünscht sich ein Tipi. Ich denke, er braucht auch ein Tipi. Es ist zwar nicht der einzige aber insbesondere für Lakota ein guter Platz, Traditionen weiter zu geben. Manche Nichtindianer ermahnen Indianer, ihre Kultur nicht zu vergessen. Nuvassie gibt seine Traditionen, seine Kultur weiter. Da er sich selbst finanziell kein Tipi leisten kann, wäre es unseres Erachtens eine gute Gelegenheit, ihm mit einem Tipi dabei zu helfen.

Wer spenden möchte, kann einen Betrag seiner Wahl auf unser Konto bei der KSK Ostalb, IBAN: DE26 6145 0050 1000 8259 23 mit dem Verwendungszweck Tipi überweisen.

Auf Wunsch stellt One Spirit auch eine Spendenbescheinigung aus. Sollte mehr Geld zusammenkommen als benötigt wird, wird das Geld für den nächsten Flug und Aufenthalt von Indianern (u. a. für Nuvassie) nach Deutschland oder auch für andere Unterstützungsprojekte verwendet.

Wopila Tanka!

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Aktuelle Situation in Pine Ridge

Es fehlt an allem – aber mit vielen kleinen Schritten kommen wir ans Ziel!

 

 

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von One Spirit,

wenn man von dem wenigen, das da ist, viel abzieht, was bleibt dann übrig? Die Antwort ist einfach: zu wenig zum Leben.

Im Pine Ridge Reservat gilt das für alle Lebensbereiche, aber am schlimmsten betroffen ist momentan die Lebensmittelversorgung.

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Weitere Beiträge …

  1. Genug zu essen für Kinder, Frauen und Älteste? Mit Ihrer Hilfe ja!
  2. Hunger im Pine Ridge Reservat
  3. Allen Schwierigkeiten zum Trotz – wir bleiben positiv!
  4. Eine Nachricht von One Spirit-Gründerin Jeri Baker
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